Kondolenzbuch

48 Einträge auf 5 Seiten
Monika Urbanski (Rotter)
18.03.2021 18:46:11
Meine liebe Margret,

ich bin sehr traurig……es verbinden uns so viele Erinnerungen. Unsere gemeinsamen Nachhausewege von der Schule: du bis zur Breitenfeldergasse, Trixi in die Alserstraße und ich bin dann noch mit dem 49iger weitergefahren. Einmal hast du uns in dein Elternhaus in Mauer in die Rudolf-Waisenhorn-Gasse eingeladen und ich dachte: Omg ist das aber weit draußen. Jetzt wohne ich seit über 30 Jahren hier in unserem geliebten Mauer. Und da habe ich dich auch wiedergetroffen. Unsere Kinder sind zusammen in den Kindergarten gegangen. Als Ärztin hast du meine ganze Familie wunderbar betreut und mit deinem Unternehmungsgeist hast du mich in die tollsten Kinofilme und Theaterstücke gebracht. Deine Buchempfehlungen waren immer top. Bewundernswert deine Ambitionen und dein Mut, wenn du dir etwas Neues vorgestellt hast. Singen wie ein Profi, inklusive Konzerte organisieren und mit Künstlerfreunden dann gemeinsam auftreten.
Später hat dich das Tanzen ganz und gar gepackt. Bis zur Turnierreife hast du es gebracht und auch die letzten mühsamen Jahre hast du diesen Sport so geliebt, dass dich selbst diese grausame Krankheit nicht abhalten konnte Turniere zu tanzen.
Ich fahre jeden Tag ganz nahe an deinem Haus vorbei - du hast einen Platz in meinem Herzen!

Lieber Matthias,
die letzten 3 Jahre habe ich dich sehr bewundert. Du warst deiner Mutter so eine Hilfe und Unterstützung wie es größer nicht geht. Du hast dich über Therapien schlau gemacht und mit so einer Perfektion recherchiert, dass die Fachleute gestaunt haben. Du hast sie verpflegt und wunderbar betreut.
Mein tiefstes Beileid zum Verlust deiner Mama.

Alles Liebe Monika
Hannelore Berger (Rindt)
18.03.2021 17:07:42
Mit großem Bedaueren habe ich von deinem Ableben gelesen. Unsere Gemeinsamkeiten haben sich auf ein Jahr Gymnasium und fast schon unzählige Maturatreffen beschränkt. Trotzdem werde ich deine Fröhlichkeit und deine Lebensfreude immer in Erinnerung behalten.
Beatrix Benedikt
18.03.2021 13:44:48
Meine liebe Margret!
Ohne dich als Freundin, hätte ich nie ein Golfturnier gespielt, wäre meine Bibliothek viel kleiner, hätte ich viele tolle, anspruchsvolle Filme nicht gesehen, wären mir einige interessante Theaterstücke entgangen, gäbe es nicht die schöne Erinnerung an fröhliche Tage in Malta, hätte weniger gelacht, gestaunt, gehofft und wäre nicht verwundert gewesen, wie man sich so zielstrebig seine sehnlichsten Wünsche erfüllen kann : vor Publikum zu singen und vor einer Jury zu tanzen ! Das hast du alles bravourös geschafft !
Ich danke dir für eine wunderbare ,wertvolle Freundschaft, die ich immer im Herzen behalten werde......du gehst mir jetzt schon ab !
Wir treffen einander wieder Trixi
Barbara Neuer
18.03.2021 12:00:44
Margarete!
Vor einem halben Jahr sind wir uns beim Spaziergang wieder begegnet und ich erfuhr was Du durchgemacht hast-was Du durchmachst!
Ich bin so dankbar Dir ein paar Freuden in diesen letzten Monaten als Verwöhnprogramm bereitet zu haben UND Du hattest sie so genossen!
DANKE dass Du für mich und meinem Vater vor Jahren als Ärztin da warst!
Jetzt, wo Du uns/mich verlassen hast, bin ich mir aus tiefster Überzeugung sicher, dass Du dort, wo Du jetzt bist, SEHR gut aufgehoben bist und Du dort Deine Ruhe und Deinen Frieden findest! UND ab und an, sei Dir ein Tänzchen mit den himmlischen Mächten vergönnt!
DANKE Margarete dass wir uns hatten-dass wir uns wieder gefunden hatten, AUCH wenn es nur von kurzer Dauer war!
Matthias..., wir kannten uns nicht...MEIN AUFRICHTIGES MITGEFÜHL!
Wilhelm Streinzer
18.03.2021 10:57:41
Liebe Margarete, Deine ansteckende Fröhlichkeit werde ich sehr vermissen.
Viola Heilman
18.03.2021 00:22:03
Als ich die Betreffzeile in der eMail von Herbert gesehen habe gab es mir einen Stich. Beim Lesen des Textes bekam der Stich eine traurige Bestätigung. Ich kannte dich, liebe Margret, seit der ersten Klasse Volksschule. Unsere gemeinsame Schulzeit saßen wir fast immer nebeneinander, verbrachten viel Freizeit miteinander, wir waren Freundinnen. Danach hat uns das Leben auseinander und auch immer wieder zusammen geführt. Meine Sitznachbarin wirst du immer bleiben.
Uschi Schwarz
17.03.2021 21:50:43
Margarete,

Du fehlst mir!
Wir hatten vieles gemeinsam, wie singen, golfen und vor allem tanzen. In den letzten Jahren sind wir sehr zusammengewachsen, haben viel gemeinsam unternommen und erlebt, hatten eine Menge Spaß.....und haben viel gelacht, von Herzen viel gelacht.....selbst während den Jahren Deiner Krankheit. Du warst stark und hast Dir Deine Lebensfreude bewahrt, auch wenn es oft schwer war. Deine enorme Freude am Tanzen und die Liebe zu Deinem Sohn Matthias haben Dich sehr gestärkt.
In den letzten Wochen wurdest du immer schwächer, wir konnten uns bis letzten Donnerstag austauschen.......dann wurde es stumm.
....und du fehlst mir.
Leb wohl liebe Margarete,
Deine Freundin Uschi
P.S. .......wo immer Du bist, tanz weiter und mach den anderen flotte Beine!!!😉❤
Mimi Kainz-Toifl
17.03.2021 21:31:46
Lieber Matthias!
Zum Ableben Deiner Mutter mein innigstes Beileid. Ich habe in der letzten Zeit oft an sie gedacht, besonders als ich erfahren habe, dass sie so krank ist. Zu viele Kontakte hat sie leider abgeblockt. Sie hat ihre Krankheit bewunderswert ertragen und war so stolz auf Deine Unterstützung, die auch ich sehr bewundert habe. Ihr Lachen wird auch Walter und mir fehlen, selbst wenn wir sie nicht so oft getroffen haben. So ein früher Tod macht betroffen, auch wenn er "zum Leben dazugehört" wie Du richtig geschrieben hast. Wir werden Margret immer in lieber Erinnerung behalten.
Liebe Grüße Mimi und Walter
Eva Mark-Mühlher
17.03.2021 21:11:46
Liebste Margret,
wie oft habe ich vergangenes Wochenende an Dich gedacht, als hätte ich es gespürt…
Immer noch kann ich mich an viele gemeinsame Nachmittage während unserer Volksschulzeit in Eurem Hof in der Breitenfeldergasse erinnern - Du immer Wildfang, ich eher die Introvertierte, Du aus einem naturwissenschaftlich geprägten Elternhaus, ich von der geisteswissenschaftlich­en Denkungsart meiner Eltern her kommend. Gemeinsam gingen wir dann auch ins Gymnasium. Die Zeit des Ablebens Deiner Mutter ist mir äußerst präsent und macht mich bis heute sprachlos. Wir alle, die wir gerade mit pubertärer Abnabelung von unseren Müttern beschäftigt waren, konnten uns, trotz aller „Schwierigkeiten“ gut eingebettet im Schutz unserer Eltern, Deine Situation nicht im Leisesten vorstellen. Offenbar musstest Du uns in manchen Erfahrungen und Lebenswegen vorausgehen, wie auch jetzt. Einmal kamst Du zu spät in die Schule - aber unser Klassenvorstand bat uns, rücksichtsvoll zu Dir zu sein, denn Du habest die ganze Nacht Adressen für die Parten geschrieben…
Danach haben wir uns für recht lange Zeit aus den Augen verloren, aber dann, als wir unsere Ehen hinter uns hatten und unsere Kinder recht erwachsen waren, hattest Du das Bedürfnis, Dich dem Singen zu widmen! Und so haben wir miteinander Programme entworfen, geprobt, ein ganzes Konzert im TAG in der Gumpendorfer Straße gemacht und verschiedene Pläne gewälzt. Dann wurde das Tanzen für Dich wichtiger, und unser Kontakt wieder seltener.
Dass Du trotz Deiner schweren Krankheit nicht nur regelmäßig getanzt hast, sondern auch noch Turniere gewonnen hast, hat mir den allergrößten Respekt abgerungen. Deine Energie war unerschöpflich, und in ihr hast Du nun die Seite gewechselt. Aber in den Gedanken bleibst Du lebendig unter uns!
Danke für Deine Freundschaft über eine so lange Zeit!
Immer,
Deine Eva


Gabi Zanetti
17.03.2021 20:12:13
Wir vermissen Dich! Viel zu früh bist du gegangen!
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